Aus dem Energiewende-Index 2016 lässt sich ableiten, was nun zu tun ist: Rahmenbedingungen für den schnellen und zugleich naturverträglichen Ausbau der erneuerbaren Energien schaffen, wirksame Anreize gegen Energieverschwendung und für Klimaschutz setzen – u.a. mit Effizienzzielen für Neuwagen. Dies liegt nun in den Händen von Stände- und Nationalrat: Mit einem klaren «Ja» zur Energiestrategie kann das Parlament im September 2016 dafür sorgen, dass die Energiewende weiter an Fahrt gewinnt. Und auch das Volk hat mitzureden: Im November stimmt es über die Festsetzung verbindlicher Maximallaufzeiten für die fünf alten AKW ab. Ein «Ja» wird sich schnell im Energiewende-Index niederschlagen, weil unsichere Reaktoren abgeschaltet und weniger Atommüll produziert wird.
Die Umweltverbände setzen sich mit all ihrer Energie dafür ein, dass wir die längst begonnene Energiewende erfolgreich fortführen und heute den richtigen Kurs einschlagen, damit wir spätestens 2050 eine sichere, umweltverträgliche und wirtschaftliche Energieversorgung haben. Der Energiewende-Index weist den Weg dorthin. Mit der Datenaufbereitung vom unabhängigen Beratungsunternehmen Ernst Basler + Partner AG ist er ein solider, glaubwürdiger Wegweiser.